Tanja Neubert in Kitzbühel erfolgreich

Die U23-Weltmeisterin in der Mixed Relay, die in der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga für die SG Viernheim/Saar startet, setzte sich bei dem über eine Qualifikation am Freitag und ein Finale am Samstag ausgetragenen Wettbewerb (jeweils 500 Meter Schwimmen, 11,2 Kilometer Radfahren und 3 Kilometer Laufen) in 35:23 Minuten vor der Schweizerin Rebeca Beti (DR. Loges Triathlon Team Lüneburg/35:33) und Anabel Knoll (triathlon.one Witten/35:34) durch.

Neubert gewann bereits im Vorjahr den allerdings als Sprintdistanz ausgetragenen Wettbewerb in Kitzbühel und feierte damit zwei ihrer drei Europacup-Erfolge in dem Ski-Nobelort. Die 23-Jährige hatte zudem das Bundesliga-Auftaktrennen im Kraichgau im Einzel und mit dem Team gewonnen.

Knoll, die vor zwei Wochen beim Europacup im polnischen Kielce, der ebenfalls in einem Format mit zwei Supersprint-Rennen (allerdings an einem Tag) ausgetragen worden war, gewonnen hatte, war durch Magen-Probleme in den Tagen vor dem Rennen gehandicapt.

Das Finale der besten 30 verpasste Finja Schierl (Triathlon Team DSW Darmstadt) knapp (31.). Das Aus nach dem Semifinale kam ebenfalls für Johanna Uherek (Triathlon Potsdam/38.) sowie Isabel Sterr (Team Bad Orb – Salz des Spessarts) und Stefanie Walter (Viernheim), die beide das Ziel nicht erreichten.

Bei den Männern erreichte Jan Diener (Sportunion Neckarsulm) als bester Deutscher – wie schon im Vorjahr – Rang fünf (32:23). Ihm gelang damit die dritte Top-Platzierung in einem Europacup-Rennen innerhalb von drei Wochen. 

Sein Bruder Eric (Neckarsulm) belegte Rang zwölf (32:38), Jannik Schaufler (HYLO Team Saar/32:40) kam auf Position 16 ins Ziel. Fabian Kraft (Darmstadt) wurde 26. (33:16), Jaspar Ortfeld 28. (Saar/33:30). Till Kramp (PSD Bank Tri Post Trier, der im Finale das Ziel nicht erreichte, wurde auf Position 29 gelistet.

Das Finale verpassten: Henning Scholl (Team Nikar Heidelberg/33.), Chris Ziehmer (Saar), Jonas Osterholt (beide 39.), Cedric Osterholt (beide Trier/46.), Moritz Göttler (Darmstadt/48.) und Neilan Kempmann (SSF Bonn Triathlon Team/50.)

Das Rennen gewann der britische Vize-Olympiasieger Alex Yee in 31:55 Stunden vor dem großen italienischen Talent Euan De Nigro (32:06), in der Bundesliga für das Triathlon Team DSW Darmstadt am Start, und dem Australier Brayden Mercer (32:15).

Die Ergebnisse sind hier zu finden.