Team Weimarer Ingenieure - HSV Weimar InTeam

Schnellster Schwimmer? Verrät uns die Ergebnisliste. Größte Erfolge? Verrät uns der Teamsteckbrief. Wie war es im Trainingslager? Verrät uns Instagram. Doch wer ist der Teamclown? Wer ist am gefräßigsten? Und wer lässt die anderen manchmal stehen? Das erfahrt ihr in der Serie InTeam, die euch einen Einblick in die Welt der Bundesliga-Mannschaften gibt. Mit John Heiland, Theo Sonnenberg, Aljoscha Willgosch, Tom Gorges, Ricardo Ammarell und Tom Eismann vom Team Weimarer Ingenieure - HSV Weimar haben wir vor dem Rennen in Tübingen ein inTeam(es) Gespräch geführt.

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Wer ist immer zu spät am Treffpunkt?

Aljoscha: Theo.

Ricardo: Der pennt nur.

Theo: Ich habe mal das eine oder andere Training verschlafen.

Er ist also die Schlafmütze?

Ricardo: Im Auto pennt der nach zwei Minuten und schläft durch, bis wir da sind.

Wer ist der Trainingsfleißigste?

Tom Gorges: Ali (Aljoscha, Anm. d. Red.) und Peter Lehmann.

Wer ist der Teamclown?

Alle: Henry Beck (Er fällt wegen einer Knieverletzung derzeit aus, Anm. d. Red.).

Aljoscha: In Berlin ist er auf jeden Fall dabei und wird die Stimmung hochhalten.

Wer ist immer am Handy?

John: Ali.

Aljoscha: Und Ricardo. Irgendeiner muss ja für die ganzen Instagram-Storys sorgen (alle lachen).

Da bist du ja auch ganz vorne mit dabei.

Aljoscha: Ja, stimmt.

Wer ist immer am Essen?

Alle: Peter Lehmann.

Tom Gorges: Wir sind alle gut am Essen. Aber Peter setzt immer noch einen oben drauf.

Wer ist kann kurz vorm Rennen noch Späße machen?

John: Ich.

Aljoscha: John ist auf jeden Fall der Coolste von uns. Aber wir kämpfen ja gegen den Abstieg. Das ist hartes Brot. Da versteht man keinen Spaß. Das ist purer Ernst (lacht).

Wer ist schon lange vor dem Rennen nicht mehr ansprechbar?

John: Ali.

Aljoscha: Da sage ich jetzt nichts dazu (alle lachen).

Wie hoch ist dein Puls nun rund 20 Stunden vor dem Rennen?

Tom Gorges: 250.

Aljoscha: Gerade bin ich ziemlich entspannt, weil ich Hunger habe.

Wer ist ein wandelndes Triathlon-Lexikon?

Theo: Ricardo. Aber sein Wissen trifft eher auf Fußball zu.

Aljoscha: Wenn einer heraussticht, dann der Coach.

Tom Eismann: Ich weiß alles über Triathlon (grinst).

Wer braucht am längsten für die Frisur?

John: Ich nicht.

Theo: Ich auch nicht.

Aljoscha: Ricardo.

Ricardo (zu Aljoscha gewandt): Wir beide vielleicht.

Tom Gorges: Ihr wart auf jeden Fall die beiden Letzten, die vorhin unten waren nach dem Hübschmachen.

Habt ihr einen Glücksbringer?

Ricardo: Die Hose des Trainers.

Tom Eismann: Ich ziehe seit einem Jahr, seit es beim Rennen in Gütersloh mit dem Treppchenplatz gut gelaufen ist, immer dieselbe Hose zum Wettkampf an.

Was ist die lustigste Geschichte, die ihr im Triathlon erlebt habt?

Aljoscha: Wir sind eigentlich ein ziemlich unlustiges Team (alle lachen).

Tom Eismann: Im Trainingslager war am ersten Tag nachmittags nach der Anreise noch ein leichtes Schwimmtraining angesetzt. Einer hat das verschlafen.

Reden wir von Theo?

Tom Eismann: Das hast du jetzt gesagt (alle lachen). Derjenige hat auf jeden Fall 20 Minuten vor dem Training noch gefragt, ob wir nicht endlich anfangen können. Als es dann losging, waren dann alle da. Nur er nicht.

Theo: Der Termin wurde kurzfristig geändert und ich habe mich nochmal kurz hingelegt.

Wie verbringt ihr die Zeit auf der An- und der Rückreise?

Ricardo: Theo? (alle lachen)

Aljoscha: Da geben wir uns zu den anderen Teams sicherlich nicht viel. Der Trainer, der fliegt zu den Rennen und wir kriegen den Bus ohne Klimaanlage. Das macht Spaß bei 33 Grad im Stuttgarter Stau.

Wie verbringt ihr die Zeit vor dem Rennen in der Unterkunft?

Tom Gorges: Es bleibt wenig Zeit in der Unterkunft, weil wir viel unterwegs sind. Streckenbesichtigung und so.

Aljoscha: Hinzu kommen die obligatorischen Interviewtermine. Wir sind halt gefragt im Abstiegskampf. (alle lachen).

Welche Schlagzeile würdet ihr gerne mal über euer Team lesen?

Ricardo: Unabsteigbar (alle lachen).

Aljoscha: Der HSV der Triathlon-Bundesliga.

John: Ich fände Team-Top-Ten gut.

Tom Gorges: Das wäre schon etwas geiles.

John: Wenn die Konkurrenten nicht immer so schnell schwimmen würden, kämen wir diesem Ziel näher.