Buschhütten baut Erfolgsserie aus
03.08.2019 – Thorsten Eisenhofer
Das EJOT Team TV Buschhütten hat auch das vierte Rennen der Saison der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga gewonnen. Die Mannschaft aus dem Siegerland setzte sich in Berlin bei dem über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) ausgetragenen Rennen knapp vor Triathlon Potsdam durch. Rang drei ging an das Schwalbe Team Krefelder Kanu Klub.
[[$GalleryElement? &unique_idx=`2` &layout_id=`6` &layout_column=`col2` &layout_idx=`0` &layout_title=`` &lightbox=`0` &thumbnail=`` ]]Buschhütten sicherte sich durch den vierten Sieg im vierten Rennen der Saison mit einem Vorsprung von acht Punkten den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters und baute damit seinen Erfolgsserie auf mittlerweile acht Titel in Serie aus. Das Team hatte die ersten beiden Saisonrennen im Kraichgau und in Düsseldorf jeweils souverän gewonnen. In beiden folgenden Rennen war es dann sehr eng im Kampf um den Tagessieg: Wie schon in Tübingen vor zwei Wochen gewann Buschhütten auch diesmal mit dem Minimalvorsprung von einer Platzziffer.
Rang zwei der Niederländerin Rachel Klamer, Platz vier der Italienerin Anna-Maria Mazetti und Position fünf von Lena Meißner reichten mit Platzziffer elf zum Tagessieg vor Potsdam (Platzziffer zwölf). Potsdam stellte mit Laura Lindemann, die sich zudem den Deutschen Meistertitel über die Sprintdistanz sicherte, die Tages-Einzelsiegerin. Des Weiteren kamen für den Gesamt-Zweiten Nina Eim (Dritte) und Deborah Lynch (Achte) in die Tageswertung. Krefeld (Platzziffer 25) erreichte durch Caroline Pohle (Sechste) und Sian Rainsley (Siebte) zwei Top-Ten-Ergebnisse.
Krefeld verpasste durch zwei schwache Rennen zu Saisonbeginn einen Podestplatz im Endklassement und reihte sich auf Position sieben ein. Hinter Meister Buschhütten und dem Zweiten Potsdam erreichte das REA Card Team TuS Griesheim überraschend den dritten Rang. Und das, obwohl die Mannschaft in allen vier Rennen jeweils nur mit drei Starterinnen antreten konnte. Die Saison 2018 hatten die Griesheimer noch auf Rang sieben beendet.
Einzelsiegerin Lindemann feierte in ihrer Geburtsstadt Berlin den fünften Bundesliga-Erfolg ihrer Karriere. Sie kam zusammen mit Pohle und Rainsley aus dem Wasser. Auf dem Rad schlossen sechs weitere Athletinnen (Nina Eim, Deborah Lynch, Lena Meißner, Rachel Klamer, Anna-Maria Mazzetti und Bianca Bogen) zu dem Führungstrio auf. Die neunköpfige Führungsgruppe blieb bis zum Ende des Radfahrens zusammen. Auf der Laufstrecke setzte sich Lindemann ab, Klamer und Eim waren die ersten Verfolgerinnen. Lindemann siegte in 59:19 Minuten vor Klamer (59:30) und Eim (59:52).
Die Bundesliga-Einzelwertung, für die eine Athletin mindestens an drei Rennen teilgenommen haben muss, sicherte sich Buschhüttens Emma Jeffcoat vor ihrer Teamkollegin Emmie Charayron. Rang drei ging an Deborah Lynch (Potsdam).